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Echt jetzt: Alles startklar! In deinem Magazin zum Experimentieren und Entdecken wird diesmal gefahren, gebuddelt und gerollt. Finde heraus, warum Ameisen richtig gute Pfadfinder sind, was sich tief unter der Erde tut oder in welchen Riesenkisten dein neuestes Spielzeug unterwegs war. Löse knifflige Rätsel und baue dir deinen eigenen Transporter. Schon geht es los: Viel Spaß! Hallo, wir sind’s! Hey, ich heiße Mo! H i , i c h b i n M i l a ! „Mit meinem Opa fahre ich manchmal Auto. Aber auf längeren Fahrten wird mir immer ein bisschen schlecht. Deshalb möchte ich mit der Bahn in den Urlaub fahren. Für die Umwelt ist das auch besser und man kann während der Fahrt etwas spielen. Im letzten Jahr waren Mama und ich mit Regionalzügen unterwegs. Wir sind richtig weit herumgekommen!“ - a z t r t h c W o s Mila sammelt auf Seite 31 neu gelernte Wörter. Sie sind im Text blau gefärbt. Kennst du sie auch noch nicht? Dann schaue in Milas Kiste! 2 „Von unserem Haus bis zur Schule ist es nur ein Katzensprung. Das meint unser Nachbar. Was soll denn das für eine Katze sein, die 900 Meter weit springt? Aber anscheinend sagt man das so, wenn etwas nicht besonders weit entfernt ist. Es gibt schon selt- same Redewendungen, oder? Na ja, ich nehme für die Strecke lieber mein Fahrrad!“

Verrate uns etwas! Trage hier ein paar Informationen über dich ein. Dein Name: Dein Lieblingsfahrzeug: Wie bist du heute zur Schule gekommen? zu Fuß Fahrrad Roller Auto Schulbus Bus U- oder S-Bahn Regionalzug Vergleiche deine Antworten mit den anderen aus deiner Klasse. Welche Verkehrsmittel benutzt ihr am meisten? Ihr könnt auch eine Übersicht all eurer Antworten zusammenstellen. s e g a m I y tt e G , Auf vielen Seiten findest du etwas zum Mitmachen. Leg gleich los! „Ich versuche, draußen möglichst wenigen Menschen zu begegnen. Manche Leute reagieren ziemlich merk- würdig, wenn sie mich sehen. Die kreischen und laufen weg. Ob das an meinem Laborkittel liegt? Für mich wäre es besser, die Menschen würden nicht ständig unter- wegs sein. Dann müsste ich nicht auf- passen, dass mich niemand sieht.“ P ss ss st ! I c h h e i ß e C r o c o C h a o t o ! l n n a m e k n W a j r i i M : n e n o i t a r t s u l l I ; ) 3 ( s e g a m I y tt e G , ) 1 ( k c o t S e b o d A : l e t i T Croco begleitet dich mit Fragen durch das Heft. Trage alle Lösungen ein und finde auf Seite 30 heraus, was für Croco wirklich wichtig ist. Die Infografik zum Herunterladen kann dir beim Rätsel helfen. echtjetzt-magazin.de/verkehrsschilder Rätselspaß mit Croco Welches dieser Fahrzeuge darf nicht auf dem Radweg fahren? A B C Skateboard Fahrrad mit Anhänger Rennrad 3

Seite 12 Tierisch schlau unterwegs Erfahre, was wir von Insekten, Vögeln, Fischen oder Meeres- schildkröten über den Verkehr lernen können. Seite 14 Rätselhafter Verkehr Nicht nur auf Straßen und Schienen warten knifflige Fragen auf dich. Leg gleich los! 16 Seite 16 Guck mal, womit ich fahre! Vier Kinder aus vier Erdteilen erzählen dir, welches Gefährt sie jeden Tag zum Unterricht bringt. Inhalt In diesem Magazin dreht sich alles ums kurze und weite Reisen. Seite 6 Verkehrsgewimmel Von Megastaus, fruchtigen Ideen für die Sicherheit und tierischen Langstreckenreisen. 8 Seite 8 Mobile Menschheit Auf Straßen und Schienen, auf Flüssen und Ozeanen und sogar in der Luft: Überall gibt es Verkehr, um uns ans Ziel zu bringen. Rätselspaß mit Croco Eine wichtige Vorfahrtsregel im Verkehr heißt: T Rechts vor links U Oben vor unten V Mitte zuerst 4

) 2 ( k c o t S e b o d A , ) 1 ( s e g a m I y tt e G ; l n n a m e k n W a j r i i M : n e n o i t a r t s u l l I ; ) 3 l ( r e y e m r e t s o K a r d n a S ; ) 1 ( r e t u e R t u m e H / a p d l , ) 6 ( s e g a m I y tt e G : s o t o F 18 Seite 18 Leckere Ladung Korken, Luftballon und Trinkhalm – viel mehr brauchst du nicht, um deinen eigenen Schoki-Transporter zu bauen. Seite 20 Verkehrsmittel im Vergleich Wie unterscheiden sie sich eigentlich? Womit kommst du schnell zum Ziel? Und welches ist besonders klimafreundlich? Schau gleich nach! 22 Seite 22 Echt unterirdisch Tief unter der Erde ist richtig viel los. Entdecke, wie Tunnel für Autos und Bahnen entstehen. Seite 24 Weiser Weg Mit Nadel und Faden die kürzeste Strecke zum Ziel finden? Mit unserem Experiment kannst du das auch! Seite 26 Kommt gut an! Erfahre, welche weiten Reisen viele Sachen hinter sich haben, die wir in unseren Läden kaufen können. Seite 28 Croco und die Idee mit Knalleffekt Kawumm! Es kracht mächtig in Crocos Labor. Was hat er wohl jetzt wieder aus- geheckt? Lies, was im Keller los ist. Seite 30 Löse Crocos Hefträtsel Medientipps von Mo Seite 31 Wortschatzkiste Auflösungen der Rätsel Impressum 5

Verkehrsgewimmel Von Megastaus, fruchtigen Ideen für die Sicherheit und tierischen Langstreckenreisen. Der Abstand zwischen den Schienen einer Bahn heißt Spurweite. Nur Züge mit dem richtigen Radabstand können darauf fahren. 1,435 Meter sind es bei der Deutschen Bahn. „Dickstrichkette“ hieß der Zebrastreifen anfangs offiziell. Erst die „Aktion Zebra“ verhalf ihm zum heutigen Namen. Bei der Aktion wurden Plaketten mit dem Tier verteilt als „Zeichen eines besonders rücksichtsvol- len Autofahrers“, kurz: ZebrA. Die leuchtende Ampel zeigt, was zu tun ist: Bei Grün darf man gehen oder fahren, bei Rot müssen wir stehen bleiben. Das ist überall auf der Welt so. 6 Ab in den Süden! Vom Brutgebiet in Deutschland bis nach Südeuropa oder sogar Afrika: Weißstörche fliegen Tausende Kilometer, um die Wintermonate in wärmeren Gebieten zu verbringen. Dabei legen sie schon mal bis zu 500 Kilometer am Tag zurück. Und das nur mit ihrer Flügelkraft!

Klick-Tipp Erfahre, welche Frau das Auto zum erfolgreichen Fahrzeug machte: https://www.youtube.com/ watch?v=VwM0ReqMhYQ ; ) 2 ( s e g a m I y tt e G , ) 1 ( r e y e m r e t s o K a r d n a S l : s o t o F ) 2 ( s e g a m I y tt e G , l n n a m e k n W a j r i i M : n e n o i t a r t s u l l Ab in den Norden! Nicht alle Tiere mögen es warm. Die Karibus in Nordamerika etwa ziehen in den Sommermonaten in den Norden. Denn in ihren Winterquartieren nerven sie die stechenden Insekten, die dort bei zunehmender Wärme aktiv werden. Deshalb wandern sie bis zu 1300 Kilometer weit ins Sommerquartier. Dorthin, wo es genug Futter gibt – aber keine Mücken. Die Zitrone diente als Vorbild für den Fahrrad- helm. Ihre Schale mit der weichen Polsterschicht schützt die Frucht beim Sturz. Im Jahr 2023 gab es in Deutschland Stau bis zum Mond und zurück. Denn zusammenge- rechnet waren alle Staus 877.000 Kilometer lang. Rätselspaß mit Croco Wovor warnt dich dieses Schild? M N O Wellengang Unebene Fahrbahn Kamele 7

Mobile Menschheit Auf Straßen und Schienen, auf Flüssen und Ozeanen und sogar in der Luft: Überall gibt es Verkehr, um uns ans Ziel zu bringen. Wir Menschen sind ständig unterwegs. Zu Fuß kommen wir allerdings nicht besonders schnell voran. Für große Entfernungen brauchen wir viel Zeit und Energie. Deshalb dachten wir uns schon früh in unserer Geschichte erste Hilfs- mittel für die Fortbewegung aus. Mit einem einfachen Karren konnte man schwere Sachen leichter transportieren. Spannte man ein Zugtier vor so einen Rad- wagen, kamen Menschen und Dinge sogar noch einfacher vom Fleck. Menschen schnitzten Boote aus Baumstäm- men oder begannen, auf Pferden zu reiten. Vor mehr als 5000 Jahren wurde das Rad erfunden. Die Idee, rollende Scheiben zu nutzen, um etwas Sperriges zu bewegen, verbreitete sich schnell. Lange Zeit waren solche Pferdewagen auch bei uns das wichtigste Verkehrsmittel. Das Reisen war damit aber alles andere als bequem. Die Räder brachen häufig und die Wagen blieben im Schlamm stecken. Deshalb wurden matschige oder sandige Wege für den Verkehr befestigt. Unterwegs in Deutschland: In den letzten 90 Jahren gingen immer mehr Verkehrsmittel an den Start, die heute alltäglich sind. Was wird wohl in den nächsten 90 Jahren erfunden? 1835: Eisenbahn 1881: Straßenbahn s e g a m I y tt e G : n e n o i t a r t s u l l I ; s e g a m I y tt e G : s o t o F

Kommen alle gut voran? Bei der Verkehrsplanung sind Sicherheit und ein möglichst gerechter Verkehr das Ziel. Wo fehlt ein Zebrastreifen? Wie muss eine Ampel eingestellt sein, damit der Verkehr gut fließen kann? An welcher Stelle soll der Bus halten? Solche Fragen stellen sich Verkehrs- planerinnen und Verkehrsplaner. Sie treffen Entscheidungen, die uns alle betreffen. Egal ob wir zu Fuß oder mit Fahrzeugen unterwegs sind. Denn sie steuern den Verkehr. Und überlegen genau, wo Straßen, Wege und Zugstrecken gebraucht werden und wie häufig öffentliche Verkehrs- mittel fahren sollten. Und sie planen auch, wie lange du an der Fußgänger- ampel auf Grün warten musst. Schon im antiken Rom, also vor rund 2500 Jahren, entstand das erste weit verzweigte Straßennetz in Europa. Diese frühen Straßen waren mit Steinen gepflastert und besonders haltbar. Sie wurden jahrhundertelang genutzt. Noch heute verlaufen viele Autobahnen und andere Hauptverkehrswege entlang der alten Römerstraßen. Je mehr Menschen unterwegs waren, desto voller wurden die Straßen. Im Verkehr wuselten alle durcheinander: Fußgänger, Pferdewagen und bald auch die ersten Autos, Busse oder Züge. Streit und Unfälle blieben nicht aus. Es mussten Regeln her! So entstanden nach und nach unsere heute gültigen Verkehrsregeln. Man baute getrennte Wege für Fußgänger, Fahrräder und Straßen- fahrzeuge. Vorschriften für Geschwindigkeiten wurden ebenso eingeführt wie Ampeln und Straßenschilder. Im Laufe der Zeit kamen immer mehr Verkehrs- mittel hinzu. Heute gibt es viele Möglichkeiten, um ans Ziel zu kommen: Im Individualverkehr mit unseren eigenen Fahrzeugen oder mit dem öffentlichen Personenverkehr. Lass dir diesen Text vorlesen: echtjetzt-magazin.de/ mobil 1886: Automobil 1895: Linienbus 1902: U-Bahn 1919: Linienflug 9

Fit für die Zukunft Zu viele Autos verstopfen die Straßen und sorgen für jede Menge Abgase – klimafreundlich ist unser Verkehr nicht gerade. Aber wie könnte sich das ändern? Immer mehr Menschen leben in Städten. Sie gehen dort zur Schule oder zur Arbeit, müssen zum Einkaufen, wollen zum Sportverein oder ins Kino. Lange Zeit wurde dafür ge- sorgt, dass man überall gut mit dem Auto hinkommt: Man baute breite Straßen und reichlich Parkplätze. Die Idee der kurzen Wege Wie viele Minuten brauchst du zu diesen Zielen? Schule Kino Sport Zuhause Schwimm- bad Bücherei Einkaufen Doch inzwischen wissen wir: Autos, deren Motoren Kraft- stoffe verbrennen, sind beson- ders schädlich für das Klima. Deshalb sind Lösungen ge- fragt, um den Verkehr anders zu organisieren, also eine Verkehrswende zu erreichen. Das Ziel: Mehr Menschen sollen auf das Auto verzichten können. Zum Beispiel weil sie auf sicheren Wegen mit dem Rad unterwegs sind. Oder weil Busse oder Bahnen auf noch mehr Strecken und zudem häufiger und günstiger fahren. Auch die Stadtplanung der Zukunft spielt eine Rolle: Wenn alle wichtigen Ziele ohne Auto und innerhalb eines Viertels zu erreichen sind, gibt es weniger Verkehr auf den Straßen. Außerhalb der Städte sind noch besonders viele Menschen auf das Auto angewiesen. Denn nicht überall fahren Busse und Bahnen. Zudem fehlen oft gute Fahrradwege. Auch dafür wer- den Lösungen gesucht, um eine Verkehrswende zu erreichen. 10 2005: eBikes 2019: Autonomer Shuttlebus 2019: E-Scooter s e g a m I y tt e G l , ) 7 ( r e y e m r e t s o K a r d n a S n e n o i t a r t s u : l l I ; t s a T a r o d a s I / a n o t l A t m a s k r i z e B : s o t o F

Ohne Autos wurden die Straßen zum Treffpunkt und Spielplatz. Eine Straße für alle Wie wäre es eigentlich, wenn in unserer Nachbarschaft nicht überall Autos parken würden? Diese Frage stellten sich die Menschen im Hamburger Stadtteil Ottensen und beschlossen, es einfach mal auszu- probieren. Dazu starteten sie die Aktion „Ottensen macht Platz“: Sechs Monate lang wurden Autos in bestimmten Straßen des Viertels verboten. Während dieser Zeit waren die Menschen dort nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad unter- wegs. Sie nutzten den Platz ohne Autos, um auf den Straßen zu spielen, zu feiern oder Flohmärkte zu veranstal- ten. Obwohl manche das Parken vor der Haustür ver- missten, fühlten sich die meisten Anwohnenden woh- ler. Sie wünschen sich auch in Zukunft weniger Autos in den Straßen der Nachbarschaft. Zukunft: Drohnentaxis oder selbst- fahrende Autos könnten bald starten. Welches Verkehrsmittel sollte noch erfunden werden? Was würdet ihr gern machen, wenn die Straßen rund um eure Schule frei von Autos wären? Rätselspaß mit Croco Für einige Schilder gilt der Merksatz: Rund und rot ist ein … F G H Schwarzbrot Verbot Tretboot 11

Tierisch schlau unterwegs Von Insekten, Vögeln, Fischen oder Meeresschildkröten können wir eine Menge über den Reiseverkehr lernen. Sie finden den kürzesten Weg, navigieren unfallfrei durch dichtes Gedränge oder reisen besonders energiesparend: Tiere scheinen uns in Sachen Verkehrswissen einiges voraus zu haben. Deshalb wollen Forschende heraus- finden, welche Tricks wir uns noch von ihnen abgucken können. Vieles haben wir nämlich schon von den tieri- schen Reisenden gelernt. Zum Beispiel, dass wir uns am Magnetfeld der Erde orientieren können. Seit wir den Kompass erfunden haben, gelingt uns das genauso gut wie vielen Tieren. Doch es gibt noch mehr gute Ideen für den Verkehr in der Luft, an Land und im Wasser. Innerer Kompass Meeresschildkröten schwimmen Tausende Kilometer durch riesige Ozeane. Bis sie Eier legen wollen. Dann kehren sie an genau den Strand zurück, an dem sie zur Welt kamen. Das Magnetfeld der Erde hilft ihnen bei der Navigation. Wir Menschen nehmen es nicht wahr, doch die Meeresschildkröten erkennen es wie eine Landkarte. Dufte Wegmarkierung Ameisen suchen den kürzesten Weg zum Futter. Um den zu finden, werden mehrere Kundschafter losgeschickt. Sie alle hinterlassen beim Laufen eine Duftspur. Wer zuerst zum Bau zurückkehrt, muss den schnellsten Weg gefunden haben. Genau dieser Spur folgen alle anderen Ameisen dann auch. 12

Ohne Zusammenstoß In einem Fischschwarm schwimmen oft unzählige Tiere dicht an dicht durch das Meer. So sind sie besser vor Raubtieren geschützt. Jeder einzelne Fisch achtet dabei auf den Mindestabstand und reagiert blitz- schnell auf die Bewegungen der anderen Tiere. Deshalb gibt es keine Zusammenstöße im Schwarm. Klick-Tipp Unterwassertour im Riff: https://www.youtube.com/ watch?v=2I6hDqCrI9o Energiesparender Flug V-Formation nennt man es, wenn Vögel in so einer Ordnung wie auf dem Foto fliegen. Dabei entstehen Luftwirbel, die das Fliegen für die hinteren Tiere weniger anstrengend machen. Sie verbrauchen weniger Energie. Während der Reise wechseln sich die Vögel ab, jeder muss mal vorne fliegen. 13 Blick zu den Sternen Wenn der Mistkäfer so eine schö- ne Dungkugel gedreht hat, will er sie möglichst schnell vor anderen Hungrigen verstecken. In schnur- gerader Linie rollt er sie fort. Dabei orientiert er sich am Himmel, um nicht im Kreis zu laufen. Tagsüber hilft ihm die Sonne, nachts der Blick hinauf zur Milchstraße. s e g a m I y tt e G : n o i t a t s u l l I ; a i l a r t s u A F W W ; ) 4 ( k c o t s r e tt u h S , ) 1 ( s e g a m I y tt e g : s o t o F

Raoni, 8 Jahre, aus Brasilien Dort, wo ich lebe, sind die Straßen aus Wasser. Unser Dorf liegt nämlich im Regenwald am Fluss Rio Negro. Deshalb bringt uns ein Schulboot zum Unterricht. Das ist praktisch, geht schnell und es muss keine Straße gebaut werden. Morgens schon über das Wasser zu fahren, macht allen an Bord richtig viel Spaß. Und wenn wir Glück haben, treffen wir auf dem Schulweg sogar Flussdelfine. Die lassen sich hier öfter blicken. Im Wasser schwimmen auch Piranhas, das sind Fische mit messerscharfen Zähnen. Guck mal, womit ich fahre! Überall auf der Welt sind Kinder auf dem Schulweg. Sie nutzen alle möglichen Verkehrsmittel. Vier Schülerinnen und Schüler erzählen, welches Gefährt sie zum Unterricht bringt. Michelle, 11 Jahre, aus Kanada Zur Schule fahre ich mit der Metro. So heißt unsere U-Bahn in Mont- real. Alle Kinder bis elf Jahre dürfen gratis damit fahren. Ich weiß, dass es in vielen Städten auf der Welt eine U-Bahn gibt, aber unsere ist trotzdem besonders. Sie fährt nämlich auf Gummireifen. Sie ist deshalb leiser als Züge mit Metallrädern und kann auch etwas steilere Strecken fahren. Allerdings reibt sich beim Fahren etwas Gummi ab. Das kann man immer riechen, wenn man zum Bahnsteig geht. 16

April, 11 Jahre, aus Hongkong Auf dem Hinweg zur Schule nehme ich meistens die schnelle U-Bahn, denn morgens muss ich mich immer ziemlich beeilen. Nach dem Unterricht fahre ich mit meinen Freundinnen manchmal mit der Doppeldecker-Straßenbahn. Die ist schon seit über hundert Jahren in Hongkong unterwegs und fährt an vielen Stellen direkt über der U-Bahn. Nur sehr viel langsamer. Am liebsten sitzen wir oben, von dort haben wir den allerbesten Blick auf das ganze Gewusel im Stadtverkehr. Welches ungewöhnliche Verkehrsmittel würdet ihr auf dem nächsten Klassen- ausflug gern ausprobieren? 17 Roman, 9 Jahre, aus der Schweiz Mein Zuhause ist ein Berghof. Von hier oben ist es ziemlich weit bis ins Tal. Dort ist aber unsere Schule! Die Seilbahn bringt meine Schwes- ter, mich und zwei andere Kinder jeden Morgen den Berg hinunter ins Tal. Dann sind alle vier Plätze der Gondel besetzt. An der unteren Seilbahnstation steigen wir dann um in den Bus, der bis zur Schule fährt. Am Nachmittag geht es wieder zurück. Da sind wir dann besonders froh, dass wir nicht die ganze Strecke bergauf nach Hause laufen müssen. ) 1 ( a i i l l u L a v o k o V / k c o t s r e tt u h S , ) 4 ( s e g a m I y tt e G , ) 1 ( r e t u e R t u m e H / a p d l , ) 2 ( o t o h P k c o t S y m a A l , ) 1 ( z e h c n a S l e g n A : s o t o F

Leckere Ladung Baue dir ruckzuck einen Transporter für den Lieferverkehr quer über den Tisch. Wie in einem Mini-Container rollen hier die Schokolinsen ihrem Ziel entgegen. So ein Lastwagen ist mit wenigen Handgriffen gebastelt und fahrbereit. Damit lassen sich auch Stifte, Radiergummis oder kleine Briefe transpor- tieren. Als Antrieb kommt ein Luftballon zum Einsatz und sorgt für den richtigen Schwung. Der Trinkhalm bündelt die Luft, die während der Fahrt aus dem Ballon pustet. Das lässt deinen Transporter gerade- aus fahren. Als Räder eignet sich alles, was rund ist. Wir haben dazu einfach einen Korken verwendet. Du hast gerade keinen Luftballon? Werde kreativ und entwirf eigene Antriebe für dein Fahrzeug. Ideen findest du im Video. echtjetzt-magazin.de/ fahrzeugbau Tipp: Ein Stück Korken unter dem Trinkhalm lässt den Ballon weniger auf dem Tisch schleifen und sorgt für mehr Tempo. 18

Du brauchst: 1 Schachtel 2 Trinkhalme 1 Korken 2 Gummibänder 1 Luftballon 2 Holzstäbe (Zahnstocher oder Schaschlikspieß) Küchenmesser Schere Klebeband 1. Schneide zuerst den Korken mit dem Küchen- messer vorsichtig in Scheiben. Pikse mit dem Holzstäbchen mittig Löcher in die vier Korkenräder. Lass dir dabei von jemand Erwachsenem helfen! 2. Schneide von einem Trinkhalm zwei Teile in der Breite deiner Schachtel ab und klebe sie von unten fest. Stecke die Holz- stäbchen hindurch und befestige die Räder. 3. Stecke den zweiten Trinkhalm ein paar Zentimeter in den Ballon. Befestige den Ballon stramm mit Klebeband am Trink- halm, damit dort keine Luft entweicht. 4. Befestige nun den Trinkhalm samt Ballon mit den beiden Gummibändern auf der Schachtel. Puste den Ballon durch den Trinkhalm auf und lasse den befüllten Wagen fahren. 19 Was sollte in deiner Klasse unbedingt mal über die Tische fahren? Suche doch schon mal eine passende Schachtel! r e y e m r e t s o K a r d n a S l : s o t o F

Verkehrsmittel im Vergleich Fahrrad, Auto, Schnellzug oder Flugzeug unterscheiden sich nicht nur bei der Reisegeschwindigkeit. Nahverkehr Straßen-, Stadt- und U-Bahn zu Fuß Fahrrad Motorrad Regionalzug Schiene Straße Linienbus Fernzug Luft Auto Reisebus Flugzeug Fernverkehr Verkehrsarten Verkehrsmittel ordnen wir nach den Strecken, die wir mit ihnen zurücklegen können. Der Nahverkehr findet in der Stadt und im Umland statt. Auch eine kürzere Strecke in den nächsten Ort lässt sich mit dem Nahverkehr erreichen. Oft ist man dann mit dem ÖPNV unterwegs, also mit Bussen und Bahnen. Der Fernverkehr bringt uns zu weiter entfernten Zielen, zum Beispiel in andere Städte oder Länder. zu Fuß: ca. 4 – 7 Kilometer Fahrrad: ca. 15 Kilometer U-Bahn: 35 Kilometer Auto (Stadtverkehr): ca. 38 Kilometer Auto (außerhalb): 80 – 180 Kilometer ICE: bis zu 230 Kilome Reichweite Die Verkehrsmittel sind unterschiedlich schnell unterwegs. Deshalb können wir mit ihnen innerhalb einer Stunde auch unterschiedlich weite Strecken zurücklegen. 20

Transportmenge In einem einzigen Bus finden 45 Menschen einen Platz und können damit zu ihrem Ziel fahren. Um all diese Leute mit Autos zu befördern, bräuchte man viele Fahrzeuge. In den meisten Autos sind weniger als zwei Personen unterwegs. Deshalb wären 30 Autos nötig, um die Fahrgäste eines Busses zu befördern. 31 g 63 g 93 g 166 g 238 g 0 g Fahrrad Eisenbahn U-Bahn Stadtbus Auto Flugzeug (Inland) Klimabilanz Außer dem Fahrrad haben all diese Verkehrsmittel eines gemeinsam: Sie verursachen Treibhausgase, die schädlich für unser Klima sind. Forschende berechnen die Menge für jeden Kilometer, den eine Person mit dem jeweiligen Verkehrsmittel zurücklegt. Fahren vier Personen in einem Auto, werden pro Kopf 166 Gramm Treibhausgase erzeugt. Bei zwei Personen im Auto sind es sogar 332 Gramm. Bei Bahn, Bus oder Flugzeug verteilt sich der Ausstoß auf alle Mitreisenden. Reisen mit dem Zug sind am wenigsten klimaschädlich. ) 1 ( k c o t S e b o d A , ) 9 ( s e g a m I y tt e G : n e n o i t a r t s u l l I Welche Verkehrsmittel könntest du für den Schulweg nutzen? Wie schneiden sie im Vergleich zu anderen ab? ICE: bis zu 230 Kilometer Flugzeug: bis zu 1000 Kilometer 21

Nach dem Bohren wird die fertige Tunnelröhre mit Schienen und Stromkabeln ausgerüstet. In den Städten geht es oft drunter und drüber, damit der Verkehr fließen kann. Brücken über- queren Straßen, Flüsse oder Schienen und Tunnel ermöglichen den Verkehr unter der Erde. Die ersten Tunnel entstanden im Gebirge. Man wollte nicht mehr so weite Wege um die Berge herum zurücklegen oder komplizierte Talbrücken bauen. So entstand die Idee, ein Loch durch den Berg zu buddeln, um die Strecke abzukürzen. Nach der Fertigstellung konnte man durch den Tunnel direkt auf die andere Bergseite gelangen. Zuerst grub man Tunnel noch mit Muskelkraft, später wurde Sprengstoff benutzt. 2 3 Fotos: Getty Images (5), Adobe Stock (4) Heute sind moderne Tunnelbohrer in Einsatz. So eine Riesenmaschine sieht aus wie ein 200 Meter langer Wurm, der sich durch einen Berg oder die Erde frisst. Vorne dreht sich eine Scheibe: der Bohrkopf. Die größten sind so hoch wie ein Haus mit sieben Stockwerken. Neben Autos sind auch Züge in Tunneln unter- wegs. Vor rund 150 Jahren ging in London – das ist die Hauptstadt von Großbritannien – die erste U-Bahn der Welt an den Start. Damals war das eine Sensation. Heute gibt es überall auf der Welt unterirdische Straßen und Tunnel für U-Bahnen, Stadtbahnen oder Fernzüge. An den Haltestellen sind die Tunnel mit oberirdischen Eingängen für die Fahrgäste verbunden. Auch für Autos gibt es Tunnel. Deutschlands längster ist derzeit der Rennsteigtunnel in Thüringen. Seine Länge: 8 km.

Bäckerei Weiser Weg Mit bunten Bändern zum Ziel: So findest du die kürzeste Strecke mit mehreren Etappen. Mila ist mit Mo verabredet. Auf dem Weg möchte sie bei der Bibliothek anhalten und in der Bäckerei zwei Hörnchen kaufen. Doch dann bittet ihre Mutter sie, noch zur Wäscherei zu radeln und außerdem einen Brief einzu- werfen. Sie muss auf dem Weg also vier Zwischenstopps ein- legen. Als sie bei Mo ankommt, wollen sie herausfinden, ob Mila die kürzeste Strecke gewählt hat. Und wie unterschiedlich lang verschiedene Wege zu einem Ziel sein können. Mach gleich mit! Am besten spielt ihr als Gruppe. Du brauchst: 1 Pinnwand 1 großes Blatt Papier Pinnnadeln buntes Garn Schere Maßband oder Lineal Notizblock 24 START Bibliothek 1. 2. Pinne ein Blatt Papier auf die Korkwand. Markiere dann Start, Ziel und mehrere Etappenpunkte mit den Nadeln. Bei mehreren Spielern beginnt das jüngste Kind: Knote eine kleine Schlaufe in den ersten Faden. Stülpe sie über die Nadel am Start und führe das Garn über alle Etappen zum Ziel. Befestige den Faden hinter dem Ziel.

Kommt gut an! In unseren Läden gibt es jede Menge Sachen zu kaufen, die in anderen Ländern hergestellt werden. Sie reisen auf weiten Wegen nach Deutschland. Handys, Spielzeug oder Kleidung – viele Dinge, die bei uns in den Geschäften liegen, stammen aus Fabriken in Asien. Sie sind ziemlich lange unterwegs, bis sie bei uns ankommen. Den Transport von all diesen Sachen nennt man Warenverkehr. Mit Schiffen, Zügen, Flugzeugen oder Last- wagen werden die Produkte vom Herstellungsort zu uns gebracht. Die meisten Dinge reisen in Containern zum Ziel. Das sind riesige Metallkisten. Es gibt sie in zwei verschiedenen Standard- größen. Die Container lassen sich wie Bausteine auf Schiffe stapeln, auf Güterzüge laden oder auf die Anhänger von Lastwagen stellen. So können die Kisten auf ihrer weiten Reise ganz einfach die Verkehrsmittel wechseln. Ein Smartphone auf Weltreise Bauplan Verkauf Produktion Rohstoff Rohstoff Das Handy im Laden um die Ecke stammt häufig aus verschiedenen Erdteilen. Idee und Bauplan kommen zum Beispiel aus den USA, viele Rohstoffe aus Südamerika, Afrika und Asien. In Taiwan oder China wird alles zusammengebaut und dann zum Verkauf nach Europa transportiert. 26 ) 1 ( k c o t S e b o d A , ) 4 ( s e g a m I y tt e G : n e n o i t a r t s u l l I ; O G G O T , ) 1 ( k c o t S e b o d A : s o t o F

Rätselspaß mit Croco Was bedeutet das „Spiegelei-Schild“? M N O Schnellstraße Vorfahrtsstraße Weg zum Hühnerhof Containerschiffe: Giganten der Meere 400 Meter lang und 61 Meter breit: Auf dem Deck der größten Containerschiffe könnte man vier Fußballfelder unterbringen. Doch noch entscheidender ist die Menge der Container, die so ein Schiff transportieren kann. Der Rekord liegt aktuell bei rund 24.000 solcher Transport- kisten. Um die gleiche Menge an Containern zu bewegen, die auf so ein Riesenschiff passen, bräuchte man mehr als 280 Güterzüge. Klick-Tipp So kommen die Kisten zum Kahn: https://www.toggo.de/geolino/folge/14- der-weg-des-containers-zum-hafen 27

Croco und die Idee mit Knalleffekt KAWUMM! Gerade als Mila und Mo nach Schulschluss auf dem leeren Schulhof mit ihrer Frisbeescheibe spielen wollen, gibt es diesen superlauten Knall. Und der kommt eindeutig aus dem Keller. Genauer ge- sagt: aus Crocos Laborkeller. Was hat ihr Freund denn jetzt wieder angestellt? Schnell huschen die beiden die Stufen hinunter und den dunklen Gang entlang bis zu Crocos Tür. Noch bevor sie die Klinke berühren, hören sie eine Stimme aus dem Labor. Was für ein lautes Gezeter! Rätselspaß mit Croco Wer hat beim Zebrastreifen Vorrang? P Autos Q Fahrräder R Fußgänger 28 Lass dir diesen Text vorlesen: echtjetzt-magazin.de/knalleffekt Vorsichtshalber öffnen sie die Tür nur einen Spaltbreit und linsen hinein. Inmitten einer sich langsam legenden Staubwolke entdecken sie Croco. Er steht vor einem beachtlich großen Loch in der Kellerwand. Und aus genau diesem Loch hören sie ein wütendes Keifen: „Sprengstoff, Alter? Hast du noch alle Zacken auf dem Rücken? Du kannst hier doch nicht einfach alles in die Luft jagen. Und dann noch ohne Vorwarnung!“ Croco pustet seine Nasenlöcher frei und reibt sich verlegen den Staub vom Kopf. „Ich arbeite hier nun mal an einem neuen, supergenialen Transportweg“, versucht er sich zu entschuldigen. „Eigentlich brauche ich dazu nur ein kleines Loch. Aber bei der Sprengstoffmenge habe ich mich wohl ein bisschen verschätzt.“ Ein abfälliges Schnauben ist die einzige Reaktion, die aus dem dunklen Loch in der Wand zu hören ist. Wer kann das sein? Neugierig trauen sich Mila und Mo ins Labor. Erstaunt beobachten sie, wie etwas Erde aus dem Schulgarten durch die Öffnung in der dicken Kellermauer rieselt. „Ein Transportweg direkt durch diese Wand?“, fragt Mila neugierig. „Wohin soll der denn führen?“ Croco beginnt, mit seinem schuppigen Schwanz einige der kleinen Steinbrocken zusammenzufegen, die er aus der Keller- wand gesprengt hat. l n n a m e k n W a j r i i M : n o i t a r t s u l l I

„Mit einer Forschungskollegin tausche ich regelmäßig Proben aus“, verrät er den Kindern. „Bisher treffen wir uns dazu in einem abgelegenen Park. Und zwar nachts, damit uns unter- wegs niemand sieht. Menschen treffen nun mal ungern große Reptilien auf der Straße.“ „Und jetzt willst du durch das Loch zum Treffpunkt krabbeln?“, fragt Mo ungläubig. „Unsinn!“, erklärt Croco, „ich baue eine Rohrpoststrecke zum Labor der Kollegin. Dann können wir unsere Proben in kleinen Transporthülsen hin- und herschicken. Genialer Plan! Die Entfernung ist nicht groß und der Antrieb steht bereits. Ich brauche nur einen Tunnel mit dem Durchmesser einer Konservendose.“ Er seufzt: „Leider habe ich keine Ahnung, wie ich das hinkriegen soll. Sprengstoff war jedenfalls keine gute Idee.“ Mila und Mo grübeln. Doch ihnen fällt auch keine Lösung für das Tunnelproblem ein. „Pah! Ist doch ganz leicht!“, tönt es plötz- lich aus dem dunklen Loch. Ist das nicht die Stimme, die eben noch richtig wütend geschimpft hat? Mila und Mo schauen in Richtung Mauerloch und trauen ihren Augen kaum. Direkt am Eingang steht ein Maulwurf und stemmt seine Vorderpfoten in die Seiten. Auf dem Kopf trägt er einen Bauhelm. „So einen Tunnel grabe ich dir in Null- kommanix! Nenne mir einfach den Zielort“, behauptet das kleine Pelztier. Er wirft Croco einen finsteren Blick zu: „Ich bin immer noch echt stinkig wegen der Sprengung! Aber ich helfe dir, bevor du weiteres Unheil anrichtest!“ Fragen zur Geschichte Was bringt Mo und Mila dazu, in den Keller zu flitzen? ein Hilferuf ein Feueralarm ein lauter Knall Was rieselt durch das Loch in der Kellerwand in Crocos Labor? Konfetti Erde Popcorn Wohin soll der Tunnel führen, den Croco sich wünscht? zum Labor einer Forschungskollegin in den Tresorraum einer Bank direkt ins örtliche Freibad Mit welchem Antrieb könnte Croco Dinge durch ein Rohr schicken? Überlegt doch gemeinsam! 29

Löse das Draußengeheimnis! Echt jetzt? Du hast alle Rätsel auf den Seiten im Heft geknackt? Dann finde jetzt heraus, worauf Croco schwört, wenn er im Ort unterwegs sein muss. So geht’s: 1. Schau dir die Rätsel auf den entsprechenden Seiten an. Schreibe jeweils den Lösungsbuchstaben in das Feld. S. 3 S. 4 7 S . S. 11 2 2 S . S. 27 2 8 S . 2. Bringe die Buchstaben in die richtige Reihenfolge, um das Lösungswort zu finden. Setze es in die Felder ein. T G ? Welche Tipps hast du für Croco, um auf Straßen und Wegen möglichst unentdeckt zu bleiben? Medientipps von Mo Tipp: Bücher und Spiele kannst du auch in der Bücherei ausleihen! Pionierin Rettung Sicherheit Mit ihrer Tour von Mannheim nach Pforzheim sorgte „Bertha Benz. Die erste Autofahrerin“ für reichlich Wirbel. (Heike Wolter und Julia Christof, edition riedenburg, 14,90 Euro) Bring dich in Sicherheit! Im Buch „Escape Stories – Der Untergang der Titanic“ löst du spannende Rätsel, um recht- zeitig von Bord zu kommen. (Bill Doyle, Loewe, 12,95 Euro) Was für dich am Bahngleis oder Bahnübergang wichtig ist, erklärt die Website Bahn-Kids. www.bahn-kids.de/ sicher-unterwegs (Webbrowser, kostenlos) Zeitreise Streckenbau Unterwegs Die Geschichte der Eisenbahn, berühmte Züge und Rekorde: All das zeigt dir das Buch „Auf Schienen durch die Zeit“ mit vielen tollen Illustrationen. (Alastair Steele, Knesebeck, 22 Euro) Beim Brettspiel „Zug um Zug“ gewinnt, wer mit besten Verbindungen möglichst viele Eisenbahnziele erreicht. Für 2 bis 5 Menschen ab 8 Jahren. „So geht Straße!“ zeigt dir die wichtigsten Regeln, um sicher durch den Straßenverkehr an dein Ziel zu kommen. (Kerstin Finkelstein, (Days of Wonder, ca. 40 Euro) Jacoby & Stuart, 14 Euro) 30 ) 4 U ( l n n a m e k n W a j r i i M : i c m o C l n n a m e k n W a j r i i M : n e n o i t a r t s u l l I R P : s o t o F

- t - h a t t h a t z z W W r r c c o o s s Mila hat in diesem Heft viele neue (und lange!) Wörter gesammelt. In den Texten stehen sie in blauer Schrift. Durchmesser nennt man die Linie, die einen Kreis von einem Rand zum anderen genau in der Mitte teilt. Individualverkehr heißt es, wenn Menschen mit Fahrzeu- gen unterwegs sind und dabei Ziel und Abfahrtszeit selbst bestimmen. Sie fahren dann zum Beispiel mit ihrem Auto oder einem Fahrzeug, das sie ausleihen. ÖPNV Öffentlicher Personen- verkehr oder Öffentlicher Per- sonennahverkehr nennt man Busse und Bahnen, in denen wir mit gültiger Fahrkarte ein- steigen und mitfahren können. Sommerquartier ist der Ort, an dem Tiere die warme Jahreszeit verbringen. Oft kommt dort ihr Nachwuchs zur Welt. Verkehrswende: Dabei geht es darum, den Verkehr in Zukunft klimafreundlicher zu machen. Es sollen dann weniger Autos und Lastwagen fahren. Ziel ist, dass die Menschen mehr mit Bussen, Bahnen oder dem Rad fahren. Waren sollen möglichst mit Zügen transportiert werden. Dazu braucht es Radwege und gute ÖPNV-Angebote. Warenverkehr nennt man den Transport von Sachen mit Schiffen, Flugzeugen, Güter- zügen und Lastwagen. Die Reise der Waren reicht vom Ort der Produktion oder Ernte bis zum Zielort, zum Beispiel im Laden. Winterquartier: Dorthin reisen viele Tiere im Herbst. Sie verbringen die Wintermo- nate dort, wo sie genug Futter finden. Im Frühling kehren sie zurück in ihr Sommerquartier. Auflösungen Labor einer Forschungskollegin. Seite 23: Ein lauter Knall, Erde, zum roten Wagens von rechts. fahren. Es kommt aus Sicht des 5. Das gelbe Auto darf zuerst PARKSTREIFEN. ergeben sie zusammen das Wort 4. Wenn die richtigen Wagen parken, 3. Es sind 32 Container. Minuten am kürzesten. 2. Bei Tour B ist die Fahrtzeit mit 33 C = 10) höchste Ergebnis (Zug A = 17, Zug Zahl 18 ins Ziel und hat somit das Seite 14: 1. Zug B kommt mit der PEFC/04-31-0934 PEFC-zertifiziert Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern www.pefc.de „echt jetzt?“ wird auf nachhaltigem Papier gedruckt. Didaktisches Begleitmaterial zu echt jetzt? gibt es hier: PEFC/04-31-0934 echtjetzt-magazin.de/ PEFC/04-31-0934 Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern verkehr Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern www.pefc.de www.pefc.de Impressum PEFC/04-31-0934 PEFC/04-31-0934 PEFC/04-31-0934 Herausgeber Stiftung Lesen, Römerwall 40, 55131 Mainz, www.stiftunglesen.de, verantwortlich Dr. Jörg F. Maas; Stiftung Kinder forschen, Rungestraße 18, 10179 Berlin, verantwortlich Dr. Tobias Ernst | Verlag TERRITORY GmbH, Am Baumwall 11, 20459 Hamburg, www.territory.de Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern Publishing Management Edith Fleckenstein-Sternsdorff | Konzept, Text und Beratung Anke Peterson (FR) | Textchefin Birte Plöger Art Direktion Sandra Klostermeyer (FR) | Druck Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Straße 26, 33100 Paderborn Geschäftsführer Sandra Harzer-Kux, Stefan Schumacher www.pefc.de www.pefc.de www.pefc.de Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. www.echtjetzt-magazin.de Eine Initiative von: Die Stiftung Kinder forschen wird gefördert von: echt jetzt? wird ermöglicht durch: echt jetzt? wird gefördert von Bild hilft e. V. „Ein Herz für Kinder“ Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern PEFC/04-31-0934 www.pefc.de PEFC/04-31-0934 www.pefc.de PEFC/04-31-0934 www.pefc.de Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern PEFC/04-31-0934 www.pefc.de PEFC/04-31-0934 www.pefc.de PEFC/04-31-0934 www.pefc.de 31