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Die Mischung machts

Interview mit Romy Hahn von der Hans-Christian-Andersen-Schule in Leipzig (Sachsen)

Was hat Sie bewegt bei „echt jetzt?“ mitzumachen?
Michhat vor allem die Leseförderung interessiert. Ich arbeite in einer Schule, in der es zum Teil sehr schwache Leseleistungen gab. Ich dachte eine Zeitschrift, die so schön aussieht, könnte für die Kinder spannend sein und bietet einen leichteren Einstieg als zum Beispiel ein Buch.

Illustration Pfütze
"Die Pfütze lebt!" aus der ersten Ausgabe von "echt jetzt?" mit dem Thema "Wetter"
© Mathis Rekowski

Welche Rubrik in der „Wetter“-Ausgabe hat Ihnen am besten gefallen?
Das Bild mit den verschiedenen Mikroben fand ich sehr gelungen. Insgesamt gefiel mir die Mischung des Magazins – es war von allem etwas dabei! Die Texte waren nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz.

Halten Sie das sprachliche Niveau des Magazins für angemessen?
Das ist schwierig zu beantworten, da die Kinder sich stetig weiterentwickeln. Ich bin dafür, es nicht zu einfach zu machen. Unterstützend finde ich es hilfreich, wenn die Kinder sich den Text zunächst anhören können, deshalb haben mir die Hörtexte besonders gut gefallen. Zu schwer finde ich das sprachliche Niveau jedenfalls nicht – es ist ja auch die Aufgabe der Lehrkraft, das Heft so einzusetzen, dass es für die Kinder passt.

Haben Sie das begleitende Online-Angebot schon genutzt?
Ich habe mich durchgeklickt und fand das Angebot sehr nützlich. Vor allem das zur zweiten Ausgabe zum Thema „Zuhause“ hat mir sehr gut gefallen. Insbesondere die Praxisanregungen zum Lesen haben mich begeistert: Wie man Texte umstrukturieren kann oder wie man Ergebnisse sichert. Da waren Dinge dabei, die ich vorher so noch nicht im Unterricht ausprobiert habe.